Eine Faserlaserschneidmaschine ist ein hochpräzises Metallbearbeitungswerkzeug, das einen über Faseroptik übertragenen Laserstrahl verwendet, um Metallmaterialien zu schmelzen, zu verdampfen oder wegzublasen und dadurch saubere, genaue Schnitte für eine Vielzahl von industriellen Anwendungen erzeugt. Bei RAYMAX sind unsere Faserlaserschneidmaschinen darauf ausgelegt, den spezifischen Anforderungen der Automobilindustrie, Luftfahrt, Schiffbau, Energiewirtschaft und Petrochemie gerecht zu werden – entwickelt auf Grundlage von 22 Jahren Erfahrung und so konzipiert, dass sie herkömmliche Schneidmethoden wie Plasmaschneiden oder mechanisches Scheren übertreffen. Die zentralen Komponenten der Maschine arbeiten harmonisch zusammen, um außergewöhnliche Ergebnisse zu liefern. Alles beginnt mit einer Laserquelle (von führenden Anbietern wie IPG), die elektrische Energie in einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 1064 nm umwandelt – ideal, um von Metallen wie Kohlenstoffstahl, Edelstahl und Aluminium gut absorbiert zu werden. Dieser Strahl wird über ein Faseroptikkabel (verstärkt für industrielle Langlebigkeit) zu einem Schneidkopf geleitet, der hochwertige Selenid-Zinklinsen verwendet, um den Strahl auf einen winzigen Punkt (bis zu 0,1 mm) zu fokussieren. Diese gebündelte Energie erzeugt extreme Hitze (bis zu 3000 °C) und erhitzt das Metall schnell auf den Schmelz- oder Verdampfungspunkt. Um einen sauberen Schnitt zu erzeugen, verwendet die Maschine ein Zusatzgas, das über eine kleine Düse im Schneidkopf zugeführt wird. Die Wahl des Gases hängt vom Material ab: Sauerstoff beschleunigt den Schneideprozess bei dickem Kohlenstoffstahl (6–20 mm), indem er mit dem Metall reagiert und zusätzliche Wärme erzeugt; Stickstoff verhindert Oxidation bei Edelstahl und Aluminium (entscheidend für Flugzeugteile, die kantenscharfe, korrosionsbeständige Kanten benötigen); und Druckluft bietet eine kosteneffiziente Option für dünne Materialien (0,5–3 mm) in der Leichtindustrie. Unsere 2000-Watt-Faserlaserschneidmaschine verwendet beispielsweise Stickstoff, um 5 mm dicke Aluminiumplatten für einen Luftfahrtkunden zu schneiden, wobei Kanten mit einer Oberflächenrauheit von Ra 1,6 μm entstehen – eine nachträgliche Schleif- oder Polierbearbeitung ist nicht erforderlich. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schneidwerkzeugen sind RAYMAX-Faserlaserschneidmaschinen mit CNC-Steuerungssystemen (Siemens oder Fanuc) ausgestattet, die Designvorlagen (DXF, DWG) interpretieren und die Bewegung des Schneidkopfes entlang der X-, Y- und Z-Achsen mit einer Genauigkeit von ±0,03 mm steuern. Dadurch ist es möglich, komplexe Formen zu schneiden – wie Flügelaufhängungen für die Luftfahrt oder Kraftstoffleitungskomponenten für die Automobilindustrie –, die mit mechanischen Werkzeugen nicht herstellbar wären. Die Maschinen unterstützen zudem Automatisierungsfunktionen (z. B. automatisches Zuführen, Nesting-Software) für Serienfertigung und sind für unterschiedliche Materialstärken geeignet: Unsere 1000-Watt-Modelle schneiden 0,5–6 mm dicke Metalle für die Leichtindustrie, während 6000-Watt-Modelle 20 mm dicke Stähle für den Schiffbau bewältigen. Kurz gesagt: Eine RAYMAX-Faserlaserschneidmaschine ist mehr als nur ein Werkzeug – sie ist eine Lösung für Industrien, die Präzision, Geschwindigkeit und Flexibilität benötigen. Ob dünnes Aluminium für Flugzeugteile oder dicker Stahl für Kesselrohre in Kraftwerken – sie liefert zuverlässige Ergebnisse, reduziert Materialabfall und Arbeitskosten und wird durch unser globales Support-Netzwerk sowie eine 12-monatige Garantie abgesichert.